8. November 2017

Süßwaren in Folie verpacken – darauf kommt es an

Pralinen, Schokoladen, Kekse, Lutscher und andere Süßigkeiten – all das bekommen Sie in einer passenden Folienverpackung. Dabei handelt es sich meistens nicht um eine Hauptverpackung (Primärverpackung), sondern um eine Verpackungsfolie, die als zweite Haut verschiedenste Süßwaren umhüllt und einen zuverlässigen Schutz vor Licht, Luft und Schmutz gewährleistet. Warum Folien noch als Verpackungsmaterial von Süßigkeiten bestens geeignet sind, lesen Sie im Folgenden.

Primär- vs. Sekundärverpackung

Folienverpackungen für Süßwaren sind in der Regel keine Primärverpackungen, sondern eine Umverpackung. Diese können Sie interessant gestalten und dadurch umso mehr zum Kauf animieren: Sie präsentieren die Ware und sorgen für ein angenehmes Gefühl bei Kunden.

Ein gutes Beispiel ist an der Stelle die Karton-Verpackung von Toffifee®, die durch eine Sekundärverpackung in Form einer Folie mit Öffnungsstreifen ergänzt wird. Mittlerweile gibt es aber auch spezielle werblich designte Schlauchbeutel als Sekundär- und Verkaufsverpackung, in welchen Bonbons angeboten werden.

Die Folienverpackung von Zuckerwaren muss perfekt sein

Die Anforderungen an Folienverpackungen von Süßwaren sind sehr hoch. Sie sorgen für

Jede Verpackung enthält auch wichtige Informationen über Zutaten, Nährwerte und Lagerung eines Produktes. Eine ideale Verpackungsgestaltung ist für Hersteller zudem eine gute Werbemöglichkeit, bei der Sie das Potenzial einer Folienverpackung voll ausschöpfen können.

Schrumpffolie – auch im Süßwarenbereich unschlagbar

Schrumpffolie ist ein wahres Multitalent beim Verpacken von Süßwaren. Sie ist attraktiv, stabil und verkaufsfördernd. Viele Schrumpffolien werden aus Polyethylen (PE) oder Polyolefin (POF) hergestellt.

PE-Folien eignen sich eher für die Transportsicherung von verschiedenen Packgütern. Für faltenfreie, repräsentative und lebensmittelechte Verpackungen von Süßigkeiten finden hingegen in erster Linie Folien aus Polyolefin Anwendung.

Polyolefinfolie: Auch für Süßwaren die erste Wahl

Mit den Vorteilen von Polyolefin-Feinschrumpffolie habe ich mich bereits in einem früheren Blogartikel befasst, daher hier nur die wichtigsten Eckdaten in aller Kürze: Sie

  • schrumpft faltenfrei wie eine zweite Haut,
  • hat eine attraktive Hochglanz-Optik,
  • lässt sich mit fast jeder Schrumpfmaschine verarbeiten,
  • ist zu 100 % recyclingfähig.

Aufgrund ihrer Stabilität eignet sie sich ideal nicht nur für Einzelverpackungen, sondern auch zum stabilen Bündeln mehrerer Produkte.

Maschinen für anspruchsvolle Süßwaren-Verpackungen

Eine Folienverpackung für Süßwaren enthält nur hauchfeine Folienschweißnähte, die das Verpackungsdesign nicht beeinträchtigen. Dafür braucht man eine spezielle Verpackungsmaschine, die kaum sichtbare Folienschweißnähte herstellen kann. Hierfür eignen sich – je nach den zu verpackenden Produktmengen und Anforderungen – zum Beispiel

  • Haubenschrumpfgeräte (als günstige Einsteigergeräte mit professionellem Verpackungsergebnis),
  • Winkelschweißgeräte (als hocheffiziente und flexible Lösung, auch mit integriertem Schrumpftunnel)
  • Vollautomaten (für große Stückzahlen und immer gleich bleibende Verpackungsgrößen).
Schrumpfmaschinen
Haubenschrumpfgeräte, Winkel-Tunnel-Kombinationen oder Vollautomaten.

Mit jeder dieser Maschinen erreichen Sie ein hochprofessionelles Verpackungsergebnis. Welche für Ihre Zwecke die richtige ist, hängt allerdings von einer ganzen Reihe von Faktoren ab – eine persönliche Beratung ist daher unerlässlich. Bei der Maschinenauswahl bin ich Ihnen bei Bedarf gerne behilflich; schreiben Sie mir doch einfach eine kurze Nachricht!

Beste Grüße aus Landsberg am Lech,

Ihr Mathias Weileder